EMS, Elongation Measurement System, mit Basis Modulen

– schnelle und einfach Lastüberwachung dank vorverarbeiteter Sensordaten

Das EMS, Elongation Measurement System, ist ein Dehnungsmessungssystem der ermöglicht die Messung der struktureller Belastungen an Rotorblatt, Maschinenrahmen und Turm einer Windenergieanlage. Es besteht aus einer Kombination aus Dehnungssensoren, zentraler Auswerteeinheit sowie optimierten Softwareapplikationen. Das System lässt sich flexibel auf die Größe und Komplexität der jeweiligen Anwendung abstimmen.

Das EMS mit Basis Modulen vereinfacht die Lastüberwachung und Berechnung mithilfe verifizierter Sensor und Systemdaten. Anhand dieser Daten lässt sich die Verfügbarkeit und Lebensdauer von Windkraftanlagen erhöhen.

Die im Lieferumfang enthaltene Software Basis Module bietet folgende Module:

  • Plausibilisieirung der Sensordaten,
  • Mehrpunkt-Kalibrierung der Sensorsignale,
  • Individuelle Reaktion auf Systemfehler,
  • Überwachung der Material-streckgrenzen.

Die EMS Basis Module tragen dank vorausgewerteter Sensordaten, unterstützter Rotorkalibrierung und Fehlerbehandlung zur Senkung der Entwicklungskosten bei. Das Überwachen der Materialstreckgrenzen ist ebenfalls mit dem Basis Modul möglich.

Die Hardware des Systems wird mit einigen der folgenden Produkte und Komponenten (siehe Abb.) auf die Größe und Komplexität der Anwendung abgestimmt. Installieren Sie bis zu vier Dehnungssensoren pro Gateway, um Dehnungsmessdaten in Echtzeit zu erfassen. Die Gateways für die Rotorblätter werden an die Auswerteeinheit PDB in der Nabe der Windkraftanlage angeschlossen. Dehnungssensoren lassen sich auch über Gateways aus dem unteren und oberen Abschnitt des Turms anschließen, um in dieses hochauflösende Dehnungs- und Lastmesssystems eingebunden zu werden.

Die EMS. Elongation Monitoring System, mit Basic Modules,

Dehnungssensoren an den Rotorblättern werden über Gateways mit der PDB in der Nabe verbunden.

Sensordaten werden mithilfe von Leine Lindes kompakten, robusten CRG-Gateways oder den vielseitigen VRG-Gateways zu gängigen Feldbusschnittstellen. In einer Datenverarbeitungseinheit werden hochfrequente Dehnungsdaten erfasst, abgespeichert und verarbeitet, um aussagekräftige Informationen zu erhalten.